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Edinburgh, mal anders

Hätten wir geahnt, wie es mit dem Flieger so abläuft, wir wäre eher mit einem Taxi durch den Elbtunnel gefahren, aber Stoffi brauchte ein Schwert aus Edinburgh. Also nahmen wir den Flieger.

Es dauert, bis wir endlich im Flieger saßen. Alles war viel zu eng und trotz der relativ kurzen Flugdauern schliefen mit die Beine vorwährend ein.

Es wurde während der Reise weder Getränke noch Speisen gereicht, der Flug nach Teheran war um Klassen beser.

Immerhin hatte ich einen Fensterplatz und genoss das Spiel der Wolken, Hin und wieder tauchten kleine Inseln auf, wie hier die Isle of May.

Dann, zu meiner großen Freude, sah ich dir Forth Bridge, die Brücke über den Firth of Forth, die Brücke, die einst 4 Clans verband.

Die Jungs am Zoll waren gut drauf und begrüßten uns herzlich. Dann ging es weiter zum Bus, der uns in wenigen Minuten ans Ziel brachte.

Durch ein dunkles Treppenhaus (das Licht ging nicht) gelangten wir in das Appartement.

Kleinere Problem, wie Licht oder fehlendes heißes Wasser, sind wir gewohnt. Eines der Cottages an der Nordküste, das wir damals gemietet hatte, war vorher von Hooligans verwüstet worden.

Zwei Schlafzimmer, eine kleine Küche und ein Wohnzimmer, dass war mehr als wir brauchten. Nachdem wir das verstopfte Klo irgendwie wieder flott bekommen hatten ging es zwei Tage später los: auf Schwertsuche.

Burgh of Edinburgh

Das Wetter war exzellent, wir gingen direkt zum Zentrum. Mary Kings Close war leider schon geschlossen, wir waren zu spät dran.

Doch Geschäfte haben im allögemeinen länger auf und so fanden wir einen Laden, der uns ein Schwert verkaufen wollte.

Wir waren am Ziel und nun checkten wir ein Schwert nach dem anderen.

Wir kauften für einen läppischen Preis einen Schild dazu und gingen erst eimal essen. Dann nahmen wir uns den Rückweg vor.

Meister Yoda hatte angesichts unserer Waffen keine Bedenken, uns weiter gehen zu lassen.

Wir hatten schon vorher viel Polizeiaufkommen gesehen, nun wurde uns klar, wohinein wir nun gerieten.

Halb Schottland schein auf den Beinen zu sein, um gegen den Brexit zu protestieren, klar, dass wir bei solch einen Anliegen dabei sind.

Wir waren begeistert, noch nie haben wir so viele schottische Flaggen gesehen.

Je dichter wir unserem Appartement kamen, desto mehr Schotten kamen uns mit ihren Fahnen entgegen.

Noch schnell and unserem Fossilienhändler des Vertrauens am Grassmarket vorbei…

In den  3 Tagen, die unser Schwertkauf dauerte, waren wir gewissermaßen täglich hier.

Unsere Hüttel ist nicht praktischerweise ganz in der Nähe unsere Lieblingslokals. Wir packen unsere Koffer und ziehen weiter.

Wir nehmen die neue Tram, nachdem wir in unserem Lieblingslokal ein weiteres Mal uns für die Heimreise gestärkt haben.

Über die Rückreise möchte ich nicht viel sagen, nur soviel: nie wieder mit dem Flugzeug!

Wir sind froh, als wir in Hamburg den Flieger verlassen.

By mcnass

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