Die Midlands
Pitlochry, das am River Tummel friedlich vor sich hin dämmert. Irgendwo in der Ferne liegt der Tay Forrest Park, den der kleine Fluss irgendwann erreicht. Bei Dunalastair wird der River Tummel dann ein großes Wasserreservoir bilden, vom dem aus ein Ausläufer weiter zum Loch Rannoch fließt. Vorbei an Talladh-a-Beithe und Killichonan wird dieses Loch schließlich in das Loch Eigheach übergehen, doch dahin kommen wir später.

Die Einkaufsstraße, die Atholl Road, besitzt viele Shops. Pitlochry ist meine Lieblingsstadt.

Diesen Fish 'n Chips-Laden haben wir damals in the Schulferien auf unser ersten Reise besucht, als wir von London aus hierher getrampt waren. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, nach all den Jahren wieder hier zu sein.

Die 'Fischleiter', eine der Attraktionen der Stadt.

Das ultimative Ziel jedesmal ist der 'Amusement Shop'. Hier haben wir schon eimerweise Pence-Stücke gelassen... in dem Automaten, der mit einen Schieber Geldstücke hin- und herschaufelt. Wenn man genug nachsteckt, kommen irgendwann ganz viele Geldstücke herausgekullert.... irgendwann.. ganz bestimmt...


Weiter geht es nun, und wir verlassen Pitlochry in Richtung Tummel Bridge, denn das schon erwähnte Loch Rannoch wartet...
Nur wenige Meilen hinter Pitlochry geht es über die Tummel-Bridge weiter zum 'Queens-View'.

Endlich sind wir in dem kleinen, einsam gelegenen Ort Kinloch Rannoch.

Weiter geht es an der Nordseite des Loch Rannoch...
Machen wir mal einen kleinen Spaziergang zu dem einsamen Bahnhof Rannoch Station. Keine Sorge, es ist nicht weit, schlappe 26 km.

Wir passieren das alte Jagdschloss Talladh-A-Bheithe.

Die Gegend wird sehr einsam, man trifft keine Menschen.

Immer wieder bieten sich gemütliche Plätze für eine kleine Rast an.

In der Ferne ist die 'Möweninsel' zu sehen, auf der Rob Roy gefangengehalten wurde.

Es geht weiter an der alten Powerstation vorbei und der Weg ist nicht mehr weit.

Endlich erreichen wir Rannoch Station.

Wir freuen uns auf den 'Tearoom', in dem es Kuchen und Kekse, Kaffee und natürlich auch Tee gibt.
Am Bahnhof Rannoch Station ist der Weg zuende.

Entweder nimmt man hier die Bahn, kämpft sich Richtung West irgendwie durch unwegsames Geländes ins Glen Coe durch, oder kehrt einfach um.

Wir kehren also um und folgen der Stille und der Einsamkeit...

...und der grandiosen Schönheit der Landschaft.

Vor dem kleinen Nest names Carie befindet sich eine Steinbrücke unter der man rasten und sogar auch mal die Nacht verbringen kann


Wir machen noch einen kurzen Abstecher über den Schiehallion-Road. Ein Hinweisschild sagt, dass es nichts für Lkws und unsichere Autofahrer sei...

Über Strath of Appin folgt ein kleiner Abstecher nach Aberfeldy, die Vorräte auffüllen

Dann treten wir den Rückweg an und passieren einsame Straßen und Wege.

Hinter Trinafour biegen wir links ab und folgen der A1 nach Inverness.
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